- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
40. Eintrag von am 12.01.2011 - Anzahl gelesen : 15
Entscheidungsfindung - ACT oder gleich TEP
0 Foren-Gemeinde, nach einem Unfall vor mehr als 30 Jahren wurde vor nunmehr 25 Jahren eine Knie-OP vorgenommen, die mir - aus heutiger Sicht - das Knie versaut hat. Im Oktober hatte ich eine Innenmeniskushinterhornläson, welche operiert wurde. dabei hat sich bestätigt, was schon lang zu befürchten war, das Knie ist hoffnungslos im Eimer. Nun stehe ich vor der Entscheidung ACT oder TEP, eine unicondyläre Prothese kommt schon wegen der Schädigung nicht mehr in Frage. Je länger ich nun hier stöbere, desto unsicherer bin ich, welche Entscheidung ich nun treffen soll. Da ich es mir nicht leisten kann, langfristig beruflich auszufallen, und hier immer von Probleme, Schmerzen und Bewegungseinschränkung nach ACT lese, tendiere ich eher zur ATP, bin mir da aber auch nicht sicher. Hinzu kommt, dass bei einer Kollegin eine ACT versucht wurde, uns sie nun nach 1 Jahr Schmerzen und 5 OPs doch eine TEP bekommt. Klar, die Entscheidung kann mir keiner abnehmen. Aber vielleicht kann mir mal der Eine oder Andere von positiven Erfahrungen berichten. Danke für Antworten.
1. Antwort
von am 12.01.2011
, in erster linie sollte das ein arzt entscheiden, denke ich. ausserdem solltest du doch ein paar arztmeinungen einholen und dann mitentscheiden.
egal, für welche methode du dich dann entscheidest, es sind alles langdauernde heilungsprozesse und du wirst so oder so längerfristig beruflich ausfallen.
ich habe eine knorpeltransplantation hinter mir, die leider keinen erfolg brachte und letztendlich bekam ich doch eine knie-TEP ........... aber bei mir sind auch andere voroperationen und eine andere vorerkrankung.
wie gesagt, suche dir noch ein paar andere arztmeinungen und entscheide dann, was für dich das richtige wäre.
alles gute und viel erfolg
gabi
Entscheidungsfindung - ACT oder gleich TEP
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